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Literatur

Film

 

Ulf Abraham (2016)
Filme im Deutschunterricht
Der Schwerpunkt des Buches liegt auf dem Spielfilm und auf rezeptionsorientierten Zugängen. Ein umfangreicher Praxisteil zeigt an Hand von Filmbeispielen für alle Klassenstufen, wie ein Film von Lernenden gesehen, verstanden, beschrieben und nicht zuletzt in eigene Vorstellungen eines Themas, Konflikts oder Sachzusammenhangs eingebaut werden kann. Zahlreiche Beispiele vermitteln filmsprachliche Begriffe, Grundkenntnisse der Filmgeschichte sowie der Filmrezeption und -produktion.
Seelze-Velber: Klett | Kallmeyer, Friedrich Verlag

Michaela S. Ast (2002)
Geschichte der narrativen Filmmontage. Theoretische Grundlagen und ausgewählte Beispiele
Neben einer einführenden Erläuterung von „Montage" und „Schnitt" werden die theoretischen Grundlagen der Montage-Strömungen durch die Analyse von elf Filmausschnitten illustriert.
Marburg: Tectum Verlag

Alice Bienk (2008)
Filmsprache – Einführung in die interaktive Filmanalyse
Die Einführung bietet eine systematische Übersicht über filmische Gestaltungsmittel wie Bild, Montage, Ton und Erzählperspektive. Gestaltung und Wirkung dieser Elemente werden nicht nur theoretisch erläutert, sondern auch anhand von Beispielen aus einschlägigen Filmen auf DVD visuell nachvollziehbar gemacht.
Marburg: Schüren Verlag

Hans Beller (Hg.) (2007)
Handbuch der Filmmontage. Praxis und Prinzipien des Filmschnitts
Die Geschichte der Filmmontage, die Montagetheorie Eisensteins und die grundlegenden Arbeitsweisen werden in dem Buch ebenso behandelt wie die „moderne Filmmontage". Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Ausführungen des Autors.
Konstanz und München: UVK Verlagsgesellschaft

Werner Faulstich (2013)
Grundkurs Filmanalyse
Dieses Buch bündelt 30 Jahre Lehrerfahrung und Veröffentlichungen des Autors zu Filmanalyse und Filminterpretation unter Einschluss von Filmästhetik und Filmtheorie. Alle relevanten Kategorien der Filmanalyse werden vorgestellt und an repräsentativen Beispielen anschaulich erläutert. Die Darstellung spricht mit ihrem didaktischen Aufbau und zahlreichen anschaulichen Bildbeispielen diejenigen an, die erstmals einen Film praktisch analysieren wollen, und bietet zugleich auch den Kundigen eine kritische, weiterführende Reflexion über die Leistungen und Grenzen des vorgestellten Instrumentariums.
Paderborn: Wilhelm Fink Verlag

Oliver Keutzer, Sebastian Lauritz, Claudia Mehlinger, Peter Moormann (2014)
Filmanalyse (Film, Fernsehen, Neue Medien)
Ausgehend von den zentralen Gestaltungsebenen des Films – der visuellen Organisation des Bildfeldes durch die Kamera, der auditiven Gestaltung auf der Tonspur und der Synthese des Materials im Schnitt – wird in dem Buch ein Vokabular zur Erfassung und Beschreibung der Filmform dargelegt. Dabei werden zentrale Gestaltungsmittel wie Kameraarbeit, Lichtsetzung und Bildgestaltung ebenso berücksichtigt wie Sounddesign und Filmmusik, Schnitt und Montage, Raumgestaltung und Filmarchitektur.
Wiesbaden: Springer VS

Lothar Mikos (2015)
Film- und Fernsehanalyse
Das Buch gilt als Standardwerk und ist eine erprobte Anleitung zur Durchführung von Film- und Fernsehanalysen, inklusive aktueller Entwicklungen wie Transmedia Storytelling oder 3D-Film. Mit aufschlussreichen Beispielanalysen zu „Herr der Ringe“, „Terminator“, „Game of Thrones“, „Germany‘s Next Topmodel“ sowie Filmen des „Marvel Cinematic Universe“.
Konstanz und München: UVK Verlagsgesellschaft

Christian Mikunda (2002)
Kino spüren. Strategien der emotionalen Filmgestaltung
Die unterschiedlichen psychologischen Wirkungen filmischer Arbeiten wie zum Beispiel Bildeinstellungen, Bildaufbau oder Schnitttechniken werden in einer leicht verständlichen Sprache erläutert.
Wien: Facultas Verlag

James Monaco (2009)
Film verstehen: Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien
Das Buch ist international und in Deutschland längst ein Klassiker. Es stellt eine umfangreiche Einführung in die technische und auch künstlerische Welt des Films dar. Erörtert werden Aspekte wie Film als Kunst, Filmtechnik, Filmsprache, Filmgeschichte und Filmtheorie. Außerdem wird der Film in Kontext mit anderen Medien gesetzt.
Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag

Visual Effects und digitale Bildmanipulation

 

Oliver Deussen (2007)
Bildmanipulation: Wie Computer unsere Wirklichkeit verzerren
In den Printmedien sowie in Filmen und der Werbung begegnen uns täglich spektakuläre Bilder, die täuschend echt erscheinen, die aber per Computer erzeugt oder nachträglich verändert wurden. Anhand konkreter Beispiele wird in dem Buch die Kunst der Bildmanipulation und Computergrafik erläutert. Es wird aufgezeigt, wie leicht sich manchmal das menschliche Auge täuschen lässt und wie genau es an anderer Stelle hinsieht. Schließlich wird zu erklären versucht, warum wir auf Fotografien so intensiv reagieren und wie die verschiedensten Bilder – vom Actionfilm bis zum Symbolbild – ihre Wirkung entfalten.
Berlin und Heidelberg: Springer Verlag

Barbara Flückiger (2008)
Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer
Am computergenerierten Filmbild und seinen kulturellen Auswirkungen scheiden sich die Geister. Tatsache ist jedoch, dass digitale Visual Effects ein maßgebliches Element der zeitgenössischen Filmproduktion bilden. Längst entstehen im Computer nicht mehr ausschließlich exotische Monster, sondern auch komplexe Visualisierungen von verborgenen Dimensionen, von Gedanken und Vorstellungsbildern. Ganze Universen werden nun digital konstruiert und sogar menschliche Figuren künstlich erzeugt. Die Autorin stellt die technischen Grundlagen und visuellen Aspekte des computergenerierten Filmbildes dar und erläutert die ästhetischen Konsequenzen.
Marburg: Schüren Verlag

Rolf Giesen, Claudia Meglin (2000)
Künstliche Welten
Künstliche Welten dokumentiert die Entwicklung der Special Effects von der Stummfilmzeit bis zu den virtuellen Welten der Gegenwart. Den verschiedenen Verfahren und Techniken sind eigene Beiträge gewidmet. Ein Kapitel befasst sich mit Special Effects in Deutschland.
München: Europa Verlag

Jesko Jockenhövel (2014)
Der digitale 3D-Film: Narration, Stereoskopie, Filmstil
Mit der vollständigen Implementierung einer digitalen Verwertungskette wird seit einigen Jahren eine große Anzahl aufwändiger, stereoskopischer 3D-Filme produziert. Der Autor untersucht die Ästhetik dieser digitalen 3D-Produktionen, analysiert das Verhältnis von Narration und Filmstil und betrachtet die Adressierung und Einbindung der Zuschauer durch eine spezifische digitale 3D-Gestaltungsweise. Im Mittelpunkt des Buches stehen ausführliche Filmanalysen von Avatar bis Hugo Cabret, die sowohl auf das kognitive Verstehen als auch das Erleben dreidimensionaler Filme eingehen.
Wiesbaden: Springer VS

Sebastian Richter (2008)
Digitaler Realismus: Zwischen Computeranimation und Live-Action. Die neue Bildästhetik in Spielfilmen
Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen – in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Ihre Inszenierungsstrategien unterwandern unsere Vorstellung realistischer Darstellungen – sie beeinflussen unsere Wahrnehmung nachhaltig und prägen unsere Sicht auf die Welt mit. Das Buch verbindet die Darstellung der technischen Voraussetzungen dieser neuen Bildwelten mit einer eingehenden Untersuchung ihrer ästhetischen Implikationen.
Bielefeld: transcript Verlag

Michael Wedel (2016)
Special Effects in der Wahrnehmung des Publikums: Beiträge zur Wirkungsästhetik und Rezeption transfilmischer Effekte
Die film- und medienwissenschaftliche Diskussion zum Thema Special Effects wird bisher von Fragen nach der Produktionsweise und technischen Realisierbarkeit dominiert. Der Band versammelt theoretische Grundlagentexte zu einer Wirkungsästhetik der Special Effects und verbindet sie mit konkreten Fallstudien zur kulturellen Wahrnehmung und empirischen Publikumsrezeption in verschiedenen Mediengattungen von Film und Fernsehen bis hin zu Internet-Videos und Computerspielen.
Wiesbaden: Springer VS

Visuelle Medien und soziale Netzwerke

 

Martin Altmeyer (2016)
Auf der Suche nach Resonanz: Wie sich das Seelenleben in der digitalen Moderne verändert
Im Zeitalter des Internet scheint das Seelenleben vom Wunsch nach zwischenmenschlicher Kommunikation bestimmt, von einer Sehnsucht nach Spiegelung, vom Verlangen danach, von anderen Menschen gesehen und gehört zu werden. Eifrig füllen wir unsere Facebook-Seiten oder bedienen uns der Bildtechniken von Instagram. Warum tun wir das alles? Aus narzisstischen Motiven? Weil Aufmerksamkeitssucht und Kommunikationsgier uns dazu treiben? Nach Ansicht des Autors tun wir das aus einem elementaren Motiv: weil wir auf der Suche nach Umweltresonanz sind und weil die Befriedigung von Resonanzbedürfnissen identitätsstiftend wirkt.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

Tobias Koch (2015)
Selfies – Ein starkes Werkzeug für das persönliche Impression Management: Visuelle Inszenierung in sozialen Netzwerken
Selfie ist der neue Begriff für ein altes Phänomen, das Selbstporträt. Von Beginn an diente die Porträtierung der eigenen Person einem bestimmten Zweck, der Inszenierung des Selbst, einhergehend mit der Demonstration von Macht und dem Wunsch zu imponieren. Dieses Bestreben reicht bis in die heutige Zeit und kann auch an dem Selfie beobachtet werden. In dem Buch wird das Phänomen des Selfies in bereits länger diskutierte Themengebiete wie die Selbstdarstellung im Alltag, das Impression Management, aber auch die philosophischen Theorien zur ästhetischen Wahrnehmung eingeordnet.
Hamburg: Diplomica Verlag

Katharina Lobinger, Stephanie Geise (Hrsg.) (2015)
Visualisierung – Mediatisierung: Bildliche Kommunikation und bildliches Handeln in mediatisierten Gesellschaften
Die Mediatisierung unserer Lebenswelten erfolgt in hohem Maße in visueller Form, in visuellen Kommunikationspraktiken. Insbesondere Bilder und die mit ihnen verbundenen visuell-kommunikativen Praktiken aus dem Bereich der zunehmend mediatisierten „alltäglichen“ Kommunikation, rücken damit in den Fokus. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Tagungsband „Visualisierung – Mediatisierung“ die Ergebnisse der Tagung der Fachgruppe Visuelle Kommunikation und fasst die gegenwärtigen Forschungsströmungen zusammen.
Köln: Herbert von Halem Verlag

Ramón Reichert (2018)
Selfies – Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur
Der Begriff „Selfie" beschreibt ein zentrales Kulturmuster der digitalen Gesellschaft. Die Selfie-Generation hat eine Kultur hervorgebracht, in der die Bildregime und die Kommunikationszwänge der Selbstpräsentation als selbstverständlich angesehen werden. Selfies sind längst nicht nur Verstärker der digitalen Ego-Netzwerke, sie beherrschen mittlerweile die Bildkultur der Gegenwart. Der Autor zeigt, wie Selbstdarsteller und Power-User über WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. immer mehr Einfluss auf soziale Rollenmodelle, Identitätsskripte und politische Denkweisen der Gegenwart nehmen.
Bielefeld: transcript Verlag